1. Federball Club Marl e.V.

• VfL Hüls gewinnt beide Spiele gegen den FBC!

Im ersten Spiel hatte der FBC Heimrecht, musste aber dennoch mit 2:6 die Segel streichen. Immerhin erzwangen die FBCler gleich drei Mal einen dritten Entscheidungsatz, doch nur ein Mal gab es einen Punkt für den FBC: Hans Dreischmeier siegte im Einzel 15:17/15:9/15:12. Das erste Herreneinzel und das Mixed gingen verloren. Den zweiten Punkt gab es kampflos im Damendoppel.

Im Rückspiel wollte der FBC an die zuletzt guten Spiele gegen Dorsten und den Titelfavoriten Herten anknüpfen – was jedoch nicht gelang. Zum Saisonabschluss gab es eine deftige 1:7 Niederlage. Erneut gab es drei Dreisatzspiele, erneut gab´s für den FBC nur einen Punkt: wieder war Hans Dreischmeier mit 15:11/1:15/15:4 erfolgreich. Fast wäre er mit P.Richlowski im Herrendoppel auch erfolgreich gewesen, doch im längsten Spiel des Tages unterlag man knapp mit 12:15/17:16/12:15.

• In Herten ohne Chance!
• Im Rückspiel bietet der FBC Paroli - Herten verspielt fast den Aufstieg!

In Herten hatte der FBC nichts zu holen und verlor glatt mit 0:8 – Gerade mal ein Satz lag in erreichbarer Nähe; Peter Richlowski unterlag 15:17.
Im Rückspiel wurden die Karten neu gemischt. Die Hertener kam nach Marl, um mit einem deutlichen Sieg eine positive Grundlage für ihr entscheidendes Aufstiegsspiel gegen Bocholt zu legen. Doch im Lager des FBC wollte niemand den favorisierten Gästen den Sieg so einfach überlassen. Und so sollte es richtig spannend werden. Zeitgleich starteten die Doppel. Während Hans Dreischmeier/Peter Richlowski mit 15:8/15:6 relativ glatt gewannen, holten sich die Gäste das Damendoppel. Im ersten Herrendoppel hatten Klemens Apel/Wolfgang Möller zunächst noch Abstimmungsprobleme und verloren den ersten Satz mit 8:15. Der zweite verlief schon viel offener, doch hatten die Gäste auch hier knapp das Finale für sich: 13:15. Damit stand es 2:1 Für die Gäste. Nach einer kurzen Pause ging es mit dem ersten Herreneinzel und dem Dameneinzel weiter. Das Spiel der Herren ging ebenfalls an Herten, im Dameneinzel konterte Maike Dupont mit einer bravourösen Leistung und siegte mit 7:11/11:4/11:3. Wieder nur ein Punkt Vorsprung für Herten. Abschließend dann das zweite und dritte Herreneinzel sowie das Mixed. Schnell holten sich die Gäste das dritte Herreneinzel und legten auf 4:2 vor, doch die beiden anderen Spiele waren an Dramatik kaum zu überbieten. Sowohl H. Dreischmeier (13:15/17:15) als auch Dagmar Seidel/K. Apel (6:15/15:11) mussten in den dritten Satz. H. Dreischmeier lag schnell hoch (2:9) zurück, kämpfte sich aber immer näher heran. Beim Stand von 9:14 mehrere Matchbälle für Herten, alle abgewehrt. Bis auf 12:14 verringerte sich der Abstand. Pech dann beim nächsten Punkt, als es knapp ins Aus und nicht zum 13:14 ins Feld ging. Mit großer Erleichterung feierten die Gäste danach den siegbringenden 15. Punkt und das 5:2 und hofften auf das 6:2, doch daraus wurde nichts. Das Mixed ging wieder an den FBC, allerdings etwas begünstigt von einer Verletzung bei den Hertenern. Fazit: Wie schon gegen Dorsten eine starke Mannschaftsleistung, leider erst spät in der Saison.

• Gegen BC Dorsten gelingt in eigener Halle die Revanche überdeutlich!

Im ersten Spiel spielte der FBC in Dorsten Halle und verlor knapp mit 3:5. Das erste Herrendoppel verlor glatt, während das zweite (Hans Dreischmeier/Peter Richlowski) wenig Glück hatten – sie hatten nach drei langen Sätzen mit 13:15 das Nachsehen. Zudem ging das Damendoppel kampflos verloren. Als dann auch noch das erste Herreneinzel (W.Möller: "Heute habe ich nur Müll produziert, ich weiß nicht was los ist !") an die Gastgeber ging, stand es schon 1:4. Hans Dreischmeier brachte dann den FBC mit einer feinen Einzelleistung zwar wieder auf 2:4 heran, doch im Gegenzug ging dann das spielentscheidende dritte Herreneinzel, wieder nur knapp, an Dorsten. Kornelia und Uwe Kneisner konnten im Mixed nur noch zum Endstand von 3:5 verkürzen.
In eigener Halle drehte dann der FBC den Spieß um, und das kräftig. Zeitgleich starteten die Herrendoppel und das Dameneinzel. Dagmar Seidel siegte glatt mit 11:4/11:1, Wolfgang Möller/Uwe Kneisner mit 15:5/15:10. Hans Dreischmeier/Peter Richlowski „kasperten“ beim Stand von 14:6 (!) im zweiten Satz etwas herum, siegten aber auch: 15:6/17:14. Das Damendoppel ging diesmal kampflos an den FBC, ein beruhigender 4:0 Zwischenstand. Danach die Herreneinzel und das Mixed. Auch hier dominierte der FBC klar: W.Möller 15:5/15:10, H.Dreischmeier 15:8/15:5, P.Richlowski 15:8/15:6 sowie das Mixed mit Kornelia und Uwe Kneisner mit 15:5/15:6 – Ein glattes 8:0 und damit der höchste Saisonsieg war eingefahren.

• Drei Punkte aus Hin- und Rückspiel gegen Heiden!

Im ersten Spiel spielte der FBC in eigener Halle und siegte glatt mit 6:2. Sowohl das erste Herrendoppel (Wolfgang Möller/Uwe Kneisner) als auch das zweite (Hans Dreischmeier/Peter Richlowski) ließen wenig anbrennen, siegten deutlich und ließen in keinem Satz mehr als 10 Gegenpunkte zu. Das Damendoppel gab es kampflos, so dass man schnell 3:0 in Führung lag. W. Möller und Ruth Halama siegten in ihren Einzeln ebenfalls hoch und legten somit den Grundstein zum Sieg. Zwar konnten die Gäste zwei Herreneinzel für sich verbuchen – J. Sibila und P.Richlowski unterlagen hier nach drei langen Sätzen denkbar knapp mit 14:15, bzw. 13:15 – doch Kornelia und Uwe Kneisner erhöhten dann im Mixed zum Endstand.

Wie wichtig ein Heimvorteil sein kann, stellte sich dann im Rückspiel in Heiden heraus. In einer gebohnerten Halle mit extremem Gegenlicht hat die Heimmannschaft klare Vorteile. Als erste musste das erste Herrendoppel passen, mit 12:15 unterlag man nach drei Sätzen. Im Gegenzug holten dann aber Klemens Apel/Peter Richlowski das zweite Herrendoppel, auch das Damendoppel ging an den FBC. Anschließend drehten die Gastgeber aber den Spieß wieder um und sicherten sich zwei Herreneinzel. Besonders ärgerlich für P.Richlowski, der mit dem gleichen knappen Ergebnis wie im Hinspiel unterlag. Als dann auch noch das Dameneinzel verloren ging, schien gar eine Niederlage nicht unmöglich. Kornelia und Uwe Kneisner setzten sich jedoch routiniert durch und sicherten das Mixed und damit das mehr als verdiente 4:4 Unentschieden.

• Gegen den Spitzenreiter gab´s nichts zu holen!

Im ersten Spiel mußte der FBC ins tiefste Münsterland und holte sich ein deftiges 0:8 ab. Der Spitzenreiter dominierte eindeutig, lediglich Wolfgang Möller konnte im Herreneinzel dagegenhalten, musste sich aber nach drei langen Sätzen doch geschlagen geben.
In eigener Halle lief es etwas besser, man unterlag nur 1:7, Peter Richlowski holte im dritten Herreneinzel den Ehrenpunkt. Erneut eine spannende und kräfteraubende Sache war das erste Herreneinzel: Die Satzergebnisse 17:15 / 16:17 / 13:15 sprechen für sich. Besonders bitter: beim Stand von 14:13 und 16:15 hatte W. Möller Machbälle, doch beide Male ging der Ball um Korkenbreite ins Aus. Schade, dass es im Badminton in den einzelnen Spielen kein Remis gibt, in diesem Spiel wäre es wirklich gerecht gewesen.

• Gegen Lippramsdorf nur ein Punkt!

Im ersten Spiel hatte der FBC Heimrecht, musste allerdings gleich auf drei Positionen umbesetzen: Die Nummer Eins, Wolfgang Möller musste krankheitsbedingt passen, Dagmar und Jochen Seidel mussten aus privaten Gründen absagen. So kam am Ende „nur“ ein 4:4 Remis heraus. Es siegten Ruth Halama im Dameneinzel und mit Kornelia Kneisner im Damendoppel. Kornelia holte mit Ehemann Uwe das Mixed, der widerum mit Josef Sibila das zweite Herrendoppel für den FBC sicherte. Fazit: Ohne W. Möller war das erhoffte 5:3 nicht drin. Beim Gastspiel in Lippramsdorf hatte der Gastgeber die Nase vorn und gewann mit 6:2. Hier konnten nur Hans Dreischmeier/Peter Richlowski im zweiten Herrendoppel sowie Kornelia & Uwe Kneisner im Mixed punkten. Eine Ergebnisverbesserung verpasste Dagmar Seidel, sie unterlag im Dameneinzel nur knapp nach drei Sätzen.

• FBC startet mäßig in die neue Saison
• Dirk Fratzer bei den Europameisterschaften der Senioren

Bei den diesjährigen Europameisterschaften in Alumnecar (Spanien) war mit rund 60 von über 400 Teilnehmern eine stattliche Zahl aus Deutschland vertreten, und mit 4 x Gold, 4 x Silber und 15 x Bronze konnte sich die Ausbeute durchaus sehen lassen. Für NRW war allerdings „nur“ 6 x Bronze dabei. Dirk Fratzer, der im Herrendoppel und Mixed antrat, kämpfte sich bis unter die letzten acht. Hier mußte er sich im Doppel allerdings den späteren Finalisten Hansen/Toft aus Dänemark geschlagen geben. Im Mixed gab es zunächst Gewöhnungsbedarf, mit Heidi Menacher hatte er bis dato noch nie gespielt. Doch gerade, als es immer lief, traf man auf die späteren Turniersieger Billinghurst/Arscott aus England und mußte mit 4:15/11:15 die Segel streichen. Dennoch eine wertvolle Erfahrung, auf welch hohem Niveau gespielt wurde; so hatte sich die englische Mannschaft extra ein Trainingslager gegönnt. Den Gastgebern gelang es, trotz einiger Widrigkeiten (z.B. Stromausfälle) ein gelungenes Turnier zu präsentieren, die meisten Teilnehmer fuhren nach anstrengenden, aber auch sonnigen und geselligen Tagen wieder nach Hause.

Im Meisterschaftsbetrieb gab es zwar im ersten Spiel einen 5:3 Erfolg, danach aber zwei Niederlagen.
Zunächst waren die Dorstener Netzroller in eigener Halle dem FBC unterlegen. Dorsten sicherte sich wohl das erste Herrendoppel und die oberen Herreneinzel, doch vor allem die Damen stellten die Zeichen auf Sieg. Ruth Halama siegte im Einzel und mit Kornelia Kneisner im Doppel. Diese widerum holte mit Ehemann Uwe das Mixed. Die beiden letzten Zähler holten Josef Sibila im Herreneinzel und Hans Dreischmeier/Peter Richlowski im Doppel.
Im zweiten Spiel gingen die Gäste vom VfL Hüls schnell mit 4:1 in Führung, bevor in den restlichen drei Spielen noch etwas Spannung aufkam, denn alle drei gingen über drei Sätze. Doch nur Hans Dreischmeier gelang noch ein Punkt zum 2:6 Endstand.
Beim BC Herten gab es für den FBC gar nichts zu holen. Mit 0:8 blieben beiden Punkte beim Titelfavoriten.